ZUKUNFTSPROJEKT
HISTORISCHE MITTE KÖLN
Ein Projekt lebt von Visionen. Sie versorgen es mit Sinn und Energie. Visionen machen aus Projekten Zukunftsprojekte. Die „Historische Mitte Köln“ ist ein solches Zukunftsprojekt. Auf den ersten Blick scheint es sich um eine einfache, pragmatische Baumaßnahme zu handeln, mit dem Ziel, dem Kölner Stadtmuseum (KSM) ein neues Zuhause zu geben und parallel dazu das veraltete Kurienhaus der Hohen Domkirche und das sanierungsbedürftige Studienhaus des Römisch-Germanischen Museums (RGM) zu ersetzen. Doch der Neubau findet nicht irgendwo statt, sondern im Zentrum Kölns, direkt am Roncalliplatz.
ZUKUNFTSPROJEKT HISTORISCHE MITTE KÖLN
Ein Projekt lebt von Visionen. Sie versorgen es mit Sinn und Energie. Visionen machen aus Projekten Zukunftsprojekte. Die „Historische Mitte Köln“ ist ein solches Zukunftsprojekt. Auf den ersten Blick scheint es sich um eine einfache, pragmatische Baumaßnahme zu handeln, mit dem Ziel, dem Kölner Stadtmuseum (KSM) ein neues Zuhause zu geben und parallel dazu das veraltete Kurienhaus der Hohen Domkirche und das sanierungsbedürftige Studienhaus des Römisch-Germanischen Museums (RGM) zu ersetzen. Doch der Neubau findet nicht irgendwo statt, sondern im Zentrum Kölns, direkt am Roncalliplatz.
SCHULTERSCHLUSS ZWISCHEN RGM & KSM
Vielleicht ist das Kölnische Stadtmuseum (KSM) nicht das wichtigste Museum in Köln – womöglich aber das wichtigste für Köln. Davon jedenfalls war der ehemalige Direktor Dr. Schäfke überzeugt. In der Vergangenheit hat es im denkmalgeschützten Zeughaus ein vor allem räumlich eher eingeschränktes Dasein geführt. Von weit über 300.000 vorhandenen Exponaten konnten gerade einmal 5000 einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Durch den Umzug in die unmittelbare Nachbarschaft des Dom eröffnen sich dem Stadtmuseum völlig neue Möglichkeiten. Es wird von der außerordentlichen touristischen Attraktivität des Dom profitieren und viele zusätzliche Besucher gewinnen. Seite an Seite mit dem Römisch-Germanischen Museum (RGM) wird es dazu beitragen, 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte gegenständlich, erfahr- und erlebbar zu machen.
Die römische Vergangenheit Kölns hat den Grundstein für den Aufstieg der Stadt zu einer europäischen Metropole gelegt. Es ist nicht nur eine Geschichte der Macht und der Mächtigen, des Handels und des Geldes. Daneben gibt es das lebensweltliche Köln, das Köln seiner Bewohner, ihrer Stadtverbundenheit und Werte, ihrer Besonderheiten und Versäumnisse, Hoffnungen und Befürchtungen, Gefühle und Laster. Diese Geschichte wird im Kölnischen Stadtmuseum zukünftig erzählt.
RGM und KSM, zusammen an einem Ort: Das Projekt „Historische Mitte“ bietet der Stadt Köln die einmalige Chance, sich so zu zeigen, wie sie ist – in ihrer ganzen Vielfalt. Ungeschminkt und liebenswert.
SCHULTERSCHLUSS ZWISCHEN RGM & KSM
Vielleicht ist das Kölnische Stadtmuseum (KSM) nicht das wichtigste Museum in Köln – womöglich aber das wichtigste für Köln. Davon jedenfalls war der ehemalige Direktor Dr. Schäfke überzeugt. In der Vergangenheit hat es im denkmalgeschützten Zeughaus ein vor allem räumlich eher eingeschränktes Dasein geführt. Von weit über 300.000 vorhandenen Exponaten konnten gerade einmal 5000 einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Durch den Umzug in die unmittelbare Nachbarschaft des Dom eröffnen sich dem Stadtmuseum völlig neue Möglichkeiten. Es wird von der außerordentlichen touristischen Attraktivität des Dom profitieren und viele zusätzliche Besucher gewinnen. Seite an Seite mit dem Römisch-Germanischen Museum (RGM) wird es dazu beitragen, 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte gegenständlich, erfahr- und erlebbar zu machen.
Die römische Vergangenheit Kölns hat den Grundstein für den Aufstieg der Stadt zu einer europäischen Metropole gelegt. Es ist nicht nur eine Geschichte der Macht und der Mächtigen, des Handels und des Geldes. Daneben gibt es das lebensweltliche Köln, das Köln seiner Bewohner, ihrer Stadtverbundenheit und Werte, ihrer Besonderheiten und Versäumnisse, Hoffnungen und Befürchtungen, Gefühle und Laster. Diese Geschichte wird im Kölnischen Stadtmuseum zukünftig erzählt.
RGM und KSM, zusammen an einem Ort: Das Projekt „Historische Mitte“ bietet der Stadt Köln die einmalige Chance, sich so zu zeigen, wie sie ist – in ihrer ganzen Vielfalt. Ungeschminkt und liebenswert.
MAGNET FÜR DIE INNENSTADT
Köln verfügt über enormes Potenzial – und einige Problembereiche. Auch und gerade die Innenstadt ist betroffen. Einerseits bildet sie mit ihrer einzigartigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Kultur einen der vielfältigsten Stadträume, die es in Deutschland überhaupt gibt. Andererseits leidet die Kölner Innenstadt in Teilen unter einer mangelnden baulichen und gestalterischen Qualität, auch an sensiblen Orten, die es aufzuholen gilt.
Der städtebauliche Masterplan von 2008, Produkt einer bemerkenswerten Initiative Kölner Wirtschaftsunternehmen, beschreibt dies so: Nicht nur die Kölner selber, so heißt es hier, „leiden unter dieser mangelnden Attraktivität, sondern vor allem auch das Außenbild der Stadt.“ Schon aus standortpolitischen Gründen müsse der innerstädtische Bereich erneuert, umgestaltet und weiterentwickelt werden.
MAGNET FÜR DIE INNENSTADT
Köln verfügt über enormes Potenzial – und einige Problembereiche. Auch und gerade die Innenstadt ist betroffen. Einerseits bildet sie mit ihrer einzigartigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Kultur einen der vielfältigsten Stadträume, die es in Deutschland überhaupt gibt. Andererseits leidet die Kölner Innenstadt in Teilen unter einer mangelnden baulichen und gestalterischen Qualität, auch an sensiblen Orten, die es aufzuholen gilt.
Der städtebauliche Masterplan von 2008, Produkt einer bemerkenswerten Initiative Kölner Wirtschaftsunternehmen, beschreibt dies so: Nicht nur die Kölner selber, so heißt es hier, „leiden unter dieser mangelnden Attraktivität, sondern vor allem auch das Außenbild der Stadt.“ Schon aus standortpolitischen Gründen müsse der innerstädtische Bereich erneuert, umgestaltet und weiterentwickelt werden.
IM HERZEN DER STADT
Dem Projekt „Historische Mitte“ kommt in diesem Zusammenhang eine herausgehobene Bedeutung zu. Denn das unmittelbare Domumfeld, wo der Verbund Kölnisches Stadtmuseum und Römisch-Germanisches Museum angesiedelt sein wird, bündelt nicht nur Angebote für Kulturinteressierte, es ist zugleich Stadteingang und Drehscheibe für ein Millionenpublikum mit vielfältigen weiteren Interessen und Vorlieben. Geschichte und Kultur liegen im Kölner Stadtkern dicht neben Freizeit und Kommerz.
Architektur und Ästhetik der Historischen Mitte sollen maßgeblich dazu beitragen, die Attraktivität des Kölner Zentrums und seine Aufenthaltsqualitäten weiter zu erhöhen.
IM HERZEN DER STADT
Dem Projekt „Historische Mitte“ kommt in diesem Zusammenhang eine herausgehobene Bedeutung zu. Denn das unmittelbare Domumfeld, wo der Verbund Kölnisches Stadtmuseum und Römisch-Germanisches Museum angesiedelt sein wird, bündelt nicht nur Angebote für Kulturinteressierte, es ist zugleich Stadteingang und Drehscheibe für ein Millionenpublikum mit vielfältigen weiteren Interessen und Vorlieben. Geschichte und Kultur liegen im Kölner Stadtkern dicht neben Freizeit und Kommerz.
Architektur und Ästhetik der Historischen Mitte sollen maßgeblich dazu beitragen, die Attraktivität des Kölner Zentrums und seine Aufenthaltsqualitäten weiter zu erhöhen.
STADTGESCHICHTE ZUM ANFASSEN
Zwischen dem Dom im Norden und St. Maria im Kapitol im Süden, zwischen Einkaufsmeilen und Altstadt, sind auf 800 Metern 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte erlebbar. Diese Geschichte ist im Stadtbild sichtbar: in Form archäologischer Funde oder historischer Bausubstanzen, die von der Antike über Mittelalter und Renaissance, bis in die Moderne hineinreichen. Zahlreiche kulturelle und museale Einrichtungen entlang dieser Kulturachse quer durch das Kölner Zentrum dokumentieren und illustrieren diese Geschichte.
Es war der Architekt Oswald Ungers, der dieser Kölner Attraktion 1999 den Namen „Via Culturalis“ gegeben hat. Seither verbindet sich mit diesem Namen das Ziel, das geschichtsträchtige Zentrum der Stadt systematisch weiterzuentwickeln und zu einem kulturellen und touristischen Magneten auszubauen. Die Stadt Köln hat in den letzten Jahren aus der Idee der Via Culturalis mit Unterstützung des Bundes ein einheitliches Konzept erkennbar und erlebbar gemacht.
Die Historische Mitte ist ein fundamentaler Teil dieses Projekts. Sie wird das Tor zur Via Culturalis sein.
STADTGESCHICHTE ZUM ANFASSEN
Zwischen dem Dom im Norden und St. Maria im Kapitol im Süden, zwischen Einkaufsmeilen und Altstadt, sind auf 800 Metern 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte erlebbar. Diese Geschichte ist im Stadtbild sichtbar: in Form archäologischer Funde oder historischer Bausubstanzen, die von der Antike über Mittelalter und Renaissance, bis in die Moderne hineinreichen. Zahlreiche kulturelle und museale Einrichtungen entlang dieser Kulturachse quer durch das Kölner Zentrum dokumentieren und illustrieren diese Geschichte.
Es war der Architekt Oswald Ungers, der dieser Kölner Attraktion 1999 den Namen „Via Culturalis“ gegeben hat. Seither verbindet sich mit diesem Namen das Ziel, das geschichtsträchtige Zentrum der Stadt systematisch weiterzuentwickeln und zu einem kulturellen und touristischen Magneten auszubauen. Die Stadt Köln hat in den letzten Jahren aus der Idee der Via Culturalis mit Unterstützung des Bundes ein einheitliches Konzept erkennbar und erlebbar gemacht.
Die Historische Mitte ist ein fundamentaler Teil dieses Projekts. Sie wird das Tor zur Via Culturalis sein.